Am 25.06.2016 starteten wir unseren Tag bei bedeckten Himmel. Wir fuhren in die Eifel, um dort an 2 Tagen wandern zu gehen. Von einem Wanderparkplatz ,in Ettringen an der Hochsimmernhalle, aus begann der Weg auf den Vulkanpfad. Dieser ist mit ca. 7km der kürzesten Traumpfad, was der Vielfältigkeit und Schönheit keinen Abbruch tut.
Der Weg beginnt auf relativ breiten Pfaden, vorbei an einem Wasserspeier. Tiefer im Wald, beginnen die Wege schmaler zu werden. Nach kurzer Zeit kommen wir schon an den ersten Informationstafeln vorbei, die über die Entstehung der Landschaft und die Vulkane Auskunft geben. Vorbei an großen Basaltfelsen in der Kottenheimer Büden, führt der Weg weiter auf schmalen Pfaden.
Entlang des Weges sieht man immer wieder alte Gerätschaften aus der Zeit des Steinabbaus, die dort hinterlassen wurden und den Anschein erwecken, die Arbeiter seien nur kurz weg.
Da das Wetter uns an diesem Tag viel Regen bescherte, waren wir gezwungen, eine längere Pause, in einer der vielen überdachten Rastmöglichkeiten auf diesem Weg, einzulegen.
Nachdem der Regen vermeintlich ein wenig nachgelassen hat, führt uns der Weg weiter. Zunächst überqueren wir eine Straße, bevor es auf breiten Forstwegen weiter geht.
Durch den Wald führen die Wege bergauf und bergab. Dort sind, durch den Regen, kleine Flüsse und Miniwasserfälle entstanden, die den Weg zu einer Herausforderung machen. Unterwegs finden sich immer wieder kleine Höhlen, die man zum Teil erkunden kann.
Oben angekommen geht es an Feldern entlang auf den Bellberg, von dem man die Aussicht auf den Krater genießen kann. Der Abstieg zurück in Richtung Ettringen führt durch nasse Wiesen und Felder.
Durchnässt von Kopf bis Fuß gelangen wir, nach einem kurzen Weg durch den Ort, wieder an den Parkplatz.