Am 22.03.2016 ging es zum 2. Tag des Urlaubs auf den Haentzschelstieg.
Die Tour begann am Beuthenfall.
Von dort führte ein schmaler Pfad hoch zu den Haentzschelstiegen.
Bevor wir den Haentzschelstieg begangen haben, warteten wir auf Grund des Wetter unter einem kleinen Felsvorsprung am Grunde des Stieges.
Nachdem das Wetter etwas aufgelockert hatte ging es hoch auf den Stieg.
Für den Stieg empfehlt es sich ein Klettersteigset zu nutzen, da es teilweise recht große Schritte über tiefe Abgründe gibt.
Jedoch muss man auch dazu sagen, dass die Sicherung mittels Drahtseil oft sehr kurz und nicht durchgängig ist.
Je höher man auf dem Stieg kommt, desto besser wird die Aussicht.
Nach ca. der Hälfte des Steiges geht der Weg durch einen engen Kamin, bei dem es Sinn macht das Material, was man auf die Tour mitnimmt zu überdenken, da der Spalt nicht viel Platz für große Rucksäcke lässt.
Nachdem man den Kamin erklommen hat, geht der Weg über die Gipfel der Felsen weiter bis man auf einen schmalen Waldpfad kommt.
Von dort kann man nach einen kurzen Anstieg den Ausblick vom Carolafelsen genießen, bevor man in die Wilde Hölle absteigt.
Da die Wilde Hölle teilweise sehr unwegsam ist, gibt es die Möglichkeit diese nach dem Carolafelsen zu umgehen.
Die Wilde Hölle ist ein kleiner Pfad, der Tal abwärts über zahlreiche Steine und einige Eisen ins Tal führt.
Auf Grund des häufigen Regens die Tage zuvor, war der Weg sehr matschig und die Felsen sehr rutschig. Hier ist ein gutes Schuhwerk empfohlen.
Am Ende der Wilden Hölle geht die Tour weiter auf einem breiten Waldweg wieder hoch zum Einstieg auf den Haentzschelstieg.
Von dort führte unsere Route wieder hinab ins Tal zum Beuthenfall.
Die Strecke ist mit ca. 7 km nicht sehr lang, man sollte aber auf Grund des meist unwegsamen Geländes mehr Zeit einplanen und bedenken, dass der Weg eher für geübte Wanderer geeignet ist.